Mittwoch, 20. Januar 2016

Nachkommen muslimischer Immigranten

Eines muss ich vorausschicken: ich meine weder alle Muslime noch alle Männer. Nicht alle Menschen auf der Welt sind anfällig für (religiöse) Radikalität und (religiöse) Indoktrination. Ein Selbstmordattentat zu begehen, liegt meiner tiefen Meinung nach nicht in der Natur des Menschen - der Entscheidung zum absoluten Terror liegt abgrundtiefer Hass zugrunde, oftmals von Manipulation verstärkt. Und woher dieser unmenschliche Hass kommt, wie er entsteht und gefördert wird, möchte ich rausfinden und analysieren. 

Die größten Aggressionen gehen meiner Meinung nach momentan von der 3. Generation Burschen und jungen Männern aus Immigrantenfamilien aus, sowie von radikalen KonvertitInnen. Das sind auch die Hauptgruppen, die sich vom IS fangen/bekehren/manipulieren lassen und in den (vermeintlich) "Heiligen Krieg" ziehen. Es mag sein, dass der IS nicht zu 100% islamisches Gedankengut praktiziert bzw. repräsentiert, aber ohne Islam kein Islamismus, ohne Alkohol kein Alkoholismus, ohne Islam auch keine Scharia.
Also ist alles nur Manipulation oder nicht doch eher die Suche nach der ultimativen Befriedigung der eigenen Einstellungen, Werte und Bedürftnisse?
In einer Testosteron-bestimmten Sexualität-unterdrückenden Machokultur wie der islamischen, geht es für viele Männer um Status und Macht. Dabei spielen eben auch (Religions-)Kriege eine große Rolle für die Selbstverwirklichung und das Selbstwertgefühl, denn sie bekommen beides sonst fast nirgends. Der Krieg Sunniten gegen Shiiten, der seit 1300 Jahren mit Inbrunst zelebriert wird wie sonst nichts in manchen Ländern, greift nun auf Europa über. Regelmäßige Terroranschläge bestätigen das.

Gleichzeitig spielt für viele Männer in diesen Kulturkreisen die Erniedrigung und Unterdrückung der Frau eine entscheidende Rolle. Es ist der Normalzustand, es geht um die Ausübung von brutaler Macht über Frauen, denn manchmal haben diese Männer einfach nichts anderes als Selbstbestätigung - und genau das gilt für die Burschen der 2. und 3. Generation bei uns. Sie sind sehr frustriert, am meisten wohl über sich selbst.

Der islamische Kulturkreis beraubt sich durch die systematische Verdrängung und Unterdrückung von Frauen um die Hälfte der wirtschaftliche und geistigen Ressourcen. Es HERRscht insgesamt ein riesiger Rückstand in Bezug auf Wohlstand, Bildung und Entwicklungschancen.

Warum sind also diese jungen Männer so negativ, aggressiv, reaktionär und frauenfeindlich? Warum mobben und tyrannisieren sie ihre SchulkollegInnen und Lehrerinnen? Ist es der Frust, dass sie es in unserer Gesellschaft außerhalb von ihren Vierteln zu nichts bringen, auch wenn sie und ihre Eltern in Europa geboren wurden? In ihren islam/istischen Parallelwelten und Familien(clans) sind sie die Checker und Macker. Außerhalb, in der echten Welt, sind sie oftmals Versager, die durch die Schule geschleust wurden, damit man sie dort los ist. In meinen Augen macht man es sich in gewissen pseudolinken Kreisen zu einfach, den Grund für soziale Defizite bei der (angeblichen) Ausgrenzung durch die so genannte autochthone Bevölkerung zu suchen und die Gründe für das schulische Versagen ausschließlich im Schulsystem. In sehr vielen Schulen, nicht nur in Großstädten, ist es so, dass Kinder der so genannten autochthonen Bevölkerung die absolute Minderheit darstellen. Diese Burschen und Mädchen der 3. Generation ziehen es außerdem selbst vor, unter sich zu bleiben, verbint sie ja das gleiche Wertesystem.

Es geht in meinen Augen ersteinmal um die Verachtung für die "niedere, nicht-islamische Kultur" und uns "Schweinefleischfresser". Es wird gegen nicht-verschleierte Mädchen und Lehrerinnen in Schulen agitiert, auch von anderen Mädchen! Der Islamkult steht in voller Blüte. 
Eine Mitschuld trägt definitiv auch die reaktionäre Kopftuchbewegung der "linken" Fernseh"feministinnen" und Islamapologetinnen (siehe das kontraproduktive anti-feministische #ausnahmslos), die zusammen mit den reaktionären Islamverbänden zB die Klagen finanzieren, damit sich Frauen im öffentlichen Dienst verhüllen dürfen. In anderen Orten der Welt kämpfen Frauen dafür, sich nicht verhüllen zu müssen, bei uns ist das Gegenteil der Fall. Siehe My stealthy Freedom und der Link zu mir selbst Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen

Ein weiteres riesen Problem ist die unkontrollierte Macht von Moscheen/Gebetsräumen sowie Imamen, welche die Parallelgesellschaften befeuern und die Menschen vom Kindergarten an zu "braven" Muslimen indoktrinieren. Insgesamt muss man sagen , dass Imame, welche die Kinder und Jugendlichen der 2. und 3. Generation verhetzen und manipulieren, in Europa nichts verloren haben.
Zusätzlich werden in bestimmten Kreisen nur türkisch-nationalistische Medien rezipiert und es wird kein Wort Deutsch gesprochen. Dass der Islamofaschist Erdogan mit seinen Reden Unfrieden stiftet und die Auslandstürken aufhetzt, ist kein Geheimnis.

Als Feministin ist es meine Pflicht, diese Problem an- und auszusprechen, nicht nur wegen der in erster Linie Frauen als Opfer.
Wenn ich dafür von den pseudolinken Kreisen zB rund um #ausnahmlos als Rassistin dargestellt werde, dann nehme ich das gerne in Kauf:
Wie es so ist als Rassistin bezeichnet zu werden (- Link zum Kommentar einer EMMA-Redakteurin, der ich mich vollinhaltlich anschließe).


Zur Lösung der hier dargestellten Probleme liegen diverse Vorschläge am Tisch. Bis dato gibt es vonseiten der Politik keinerlei sichtbare Ambitionen, diese Missstände zu beseitigen.


Der Link zu einer preisgekrönten Reportage über islamische Parallelwelten: Generation Haram

Unsere Werte sind für Zuwanderer uninteressant - hinter diesem Titel verbirgt sich in erster Linie eine Kritik an den männlichen Migrantenjugendlichen der 3. Generation. 

Der Aufschrei einer jungen Polizistin gegen die überbordernden Aggressionen von muslimischen Jugendlichen gegen Frauen und Polizei. 

Dienstag, 12. Januar 2016

Köln, Islam, Europa

Ich möchte mit einem längeren Auszug aus dem im Anschluss verlinken Artikel beginnen, und anhand dessen meine Überlegungen ansetzen.
"Die tieferen Wurzeln jedoch liegen in dem traditionellen Frauenbild der arabischen Welt und ihrer autoritären, patriarchalischen Mentalität, für die eine systematische Verachtung von Frauen selbstverständlich ist. Männer weigern sich in der Schule, mit den Lehrerinnen ihrer Kinder zu sprechen. Wohnungen sind überfüllt, Väter oder Onkel daheim nahezu unbeschränkte Herrscher, die sexuelle Übergriffe für ihr gutes Recht halten. Mädchen und junge Frauen dagegen wagen es nicht, ihre Peiniger aus der Verwandtschaft anzuzeigen.
„In patriarchalischen Gesellschaften werden bei Vergewaltigungen nicht die Täter bestraft, sondern die Opfer“, erläutert Hoda Zakaria, Professorin für politische Soziologie an der Universität von Zaqaziq, die einen Dokumentarfilm zu dem Thema drehte."
"Bereits 2002 identifizierte der erste „Arabische Entwicklungsbericht“ der Vereinten Nationen die Diskriminierung von Frauen als eine Kernursache dafür, dass sich die arabische Region zum Rest der Welt in einem chronischen Rückstand befindet. „Frauen leiden unter ungleichen Bürgerrechten und ungleichem Rechtsstatus. Die Nutzung der Fähigkeiten arabischer Frauen durch politische und wirtschaftliche Partizipation gehört zu den geringsten in der ganzen Welt“, hieß es in dem Text und weiter: „Frauen sind in den politischen Systemen stark benachteiligt, werden durch Gesetze, Gebräuche und Konventionen extrem marginalisiert“.
Und so fiel die Bilanz für die arabische Welt des „Gender Gap Index“, mit dem das Genfer Weltwirtschaftsforum die Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen bewertet, auch 2015 wieder absolut katastrophal aus. Erneut landete kein arabisches Land auf den ersten 100 Plätzen. Regionale Spitzenreiter sind die Ministaaten Vereinigte Arabische Emirate auf Platz 119, gefolgt von Qatar und Bahrain. Sämtliche anderen arabischen Nationen stehen auf den zwanzig Schlusslichtplätzen der 145 untersuchten Länder - Tunesien auf Rang 127, Saudi-Arabien auf 135, Ägypten auf 136 und Jemen ganz unten auf 145."
Aus:
Das Frauenbild in der Arabischen Welt (mit gleichem Wortlaut im Cicero publiziert)

Wie ich schon in den vorhergehenden Blogposts ausgeführt habe, birgt die unkontrollierte Massenimmigration (Völkerwanderung) von bestimmten muslimisch-sozialisierten Männern - eben jenen, die oben beschriebenes misogynes System verinnerlicht haben und mitbringen -, Gefahren für unseren leider schon angeknacksten sozialen Frieden. Die Menschen bringen sich selbst mit allen Stärken und Schwächen mit und lassen ihr Selbst nicht an den Grenzen zu Europa zurück. Viele fliehen vor Krieg und Islamismus, das macht sie aber nicht automatisch zu aufgeschlossenen modernen Menschen. Andere kommen tatsächlich als Wirtschaftsflüchtlinge (ein Wort, das in gewissen Kreisen verpönt ist).
Letztere werden das österreichische und deutsche Sozialsystem ausnutzen und sich sicherlich nicht integrieren - warum sollten sie auch? Eine islam/istische Parallelgesellschaft gibt es in jeder größeren Stadt. Ein Graus und riesen Problem sind auch die vielen reaktionären Imame, die nur allzuoft die Grenze zum Hassprediger übertreten und ganze Gemeinden sowie  konfessionelle Kindergärten und Schulen aufhetzen (siehe Wien und die Kindergartenstudie von Ednan Aslan, die schon als Vorstudie in SPÖ-Kreisen zu Hysterie geführt hat. Stellungnahme von Aslan). Nicht-integrationswillige Asylwerber sind abzuschieben - Wirtschaftsflüchtlinge optimalerweise schon an den Schengengrenzen, bestenfalls an Hotspots.

Die Politik muss sehr schnell überlegen, wie sie auf den Terror gegen Frauen von Silvester reagiert, der brüchige soziale Friede ist am Kippen. Wie immer ist eines der Probleme, dass immer erst etwas dramatisches passieren muss, damit etwas geschieht, damit gehandelt wird. Diesmal hat es hunderte Frauen erwischt.
Perverserweise nimmt der, in meinen Augen, reaktionäre Halbislamist Aiman Mazyek ("Das hat nichts mit dem Islam zu tun") schon wieder die altbekannte beliebte selbstkritiklose Opferhaltung vieler Muslime/Islamverbände ein. Dabei wäre endlich ein #aufschrei der gesamten muslimischen Community nötig, mindestens eine vollkommene absolute Distanzierung der aufgeklärten liberalen Muslime gegen die wohl koordinierten Massenübergriffe von Silvester.
Nota bene: Uns Feministinnen wurde von bestimmten linken pseudofeministischen Seiten her ja von Anfang an ein feministischer #aufschrei verboten. 

Frauen werden in muslimischen Kulturkreisen in die Unsichtbarkeit gedrängt, etwa durch die Verhüllungspflicht in reaktionär-islamischen Ländern, oder mittels Einsperren in die Häuser und Wohungen. Frauen sind die Leibeigenen bzw. Sklavinnen der Männer der Familien.
Interessanterweise schützt die nicht im Koran geforderte Verhüllung nirgends vor Übergriffen durch Männer.
Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen habe ich schon hier gebloggt, das möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer behandeln:
http://kaiserinwendigo.blogspot.de/2015/09/uber-das-muslimische-kopftuch-und-seine.html
Nur noch so viel: die Kopftuchbewegung der Fernseh"feministinnen" mitsamt ihrem Islamophobie-Gekreische und ihrer permanenten Opferrolle macht vieles kaputt. Für das Islam-Gebashe von einigen Seiten sind sie selber schuld.
Christopher Hitchen hat es sehr gut auf den Punkt gebracht: "Islamophobie ist ein von Faschisten erfundenes Wort, das von Feiglingen benutzt wird, um Deppen zu manipulieren."


Im 4. Teil werde ich u.a. über die Radikalisierung der mittlerweile 3. Generation schreiben, die in Schulen Mädchen und Lehrerinnen mobbt sowie zuhause ihre Schwestern unterdrückt... 



Noch 4 Links zu sehr guten und erfrischenden Kommentaren:

Köln und der Selbstmord der Freiheit - Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar, auch linken Idealisten

Sie hassen uns - zum muslimischen Frauenbild

Auch in Schweden wurde Gewalt gegen Frauen massiv vertuscht

Sonntag, 10. Januar 2016

Köln und danach, Teil 2

Im 1. Teil habe ich u.a. geschrieben, wie einige von uns Feministinnen als Rassistinnen beschimpft werden, wenn wir zB Herkunft und Religion der Attentäter von Köln besprechen bzw. thematisieren. 
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen Marktschreier, die uns des Schweigens bezichtigen, wenn wir nicht 1 Minute nach solchen Übergriffen dutzende Blogs geschrieben haben.
Beides ist natürlich Mist. Ich selbst habe erst am 9. Jänner meinen ersten Beitrag publiziert, und das sehr bewusst eher spät. Die sehr langsam eintrudelnde Faktenlage hat bis dato eine fundierte Meinugsbildung bzw. Analyse verhindert. Außerdem sind einige auffällig dumme Kommentare erst kurz vor 9. Jänner erschienen, das Warten hat sich also ausgezahlt. Ich meine damit die von einigen (pseudofeministischen) Seiten her versuchten Relativierungen des Terrors von Köln etwa mithilfe des Oktoberfestes.
So wie die einen die Silvesternacht für Hetze gegen Immigranten verwenden, verwenden sie andere für die Ablenkung vom eigentlichen Thema - nämlich der Identität und Motivation der Täter. Indem die Diskussion etwa auf das Oktoberfest, das zweifellos eine große Sauferei ist, umgeleitet wird, kann man sich um das Thema Herkunft und Sozialisation der Täter herumdrücken und diese, wie erwähnt, relativieren (weshalb und wie perfide und infam der Vergleich mit dem Oktoberfest ist, wird in 2 Links am Ende dieses Blogposts sehr gut erklärt). Der deutschen bzw. europäischen Gesellschaft wird zurecht ein patriarchaler Missstand diagnostiziert, nicht nur von uns Feministinnen. Unter den Tisch gekehrt wird allerdings, dass das hiesige Patriarchat trotz allem bei weitem nicht so frauenfeindlich ist wie jenes in islamischen Ländern, besonders wenn dort die islamofaschistische Sharia gilt (das hören einige nicht so gern). Ja, es gibt einen importierten Machismus, eine spezielle importierte muslimische Misogynie. Die meisten (nicht alle!) der islamisch sozialisierten Männer sind logischerweise ersteinmal nur bedingt mit unserem europäischen Kulturkreis kompatibel - es braucht hier große (finanzielle) Anstrengungen für eine erfolgreiche Integration (Sprache, Wertekurse, Qualifizierungsmaßnahmen...). Das wird Jahre dauern. Und einige WirtschaftswissenschafterInnen meinen, es wird ebenfalls Jahre dauern, bis die Immigration dem Staat einen finanziellen Gewinn bringt.
Natürlich trägt die Flüchtlingskrise auch eine große Mitverantwortung für die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, zusammen mit der absoluten Unfähigkeit unserer Regierungen sowie der EU im ganzen. Solidarität ist ein Fremdwort, beispielsweise schotten sich die visegrad-Staaten gerade extrem ab und etablieren in Teilen einen neuen/alten Faschismus, sie wollen nur nehmen, aber nichts geben. Mich wundert das nicht sonderlich, nur die Geschwindigkeit etwa in Polen, mit welcher der Rechtsstaat ausgehobelt wird, ist extrem. 
Die Stimmung ist gekippt, wie es ausschaut; die Rufe nach Grenzkontrollen werden (zurecht?!) lauter. Sollte der Syrienkrieg in naher Zukunft enden, werden wir viele Asylwerber rückführen müssen, um den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten, der schon jetzt gefährdet ist:
Front National, pegida, AfD, FPÖ usw. auf der einen Seite. "AntirassistInnen" auf der anderen (letztens hatte ich mit einem selbst erklärten Antirassisten Kontakt, der gleichzeitig die Existenz von Rassen leugnet). In den "sozialen" Netzwerken zerfleischen sie sich gegenseitig, es ist der pure Hass. Die Exzesse kennen keine Grenzen. Die Rechten fälschen Zitate, posten Fehlmeldungen und rufen offen zu Morden auf; die Linken schwingen unbeirrt die destruktive "Rassismuskeule", auch gegen uns FeministInnen, wenn wir Herkunft, Religion und Sozialisation der Terroristen ansprechen. 
Seit Facebook groß geworden ist und es youtube gibt, nehmen die Aggressionen gegen Immigranten (nicht nur gegen sie) - nicht nur im Internet - konstant zu.

An der refugeecrises wird sich zeigen, ob die EU noch über genügend Stabilität verfügt, ob sie noch handlungsfähig ist und eine Existenzberechtigung hat.



Samstag, 9. Januar 2016

Köln und danach, Teil 1

Der erschreckende systematische (Terror-)Angriff auf Frauen in Köln und anderen Städten zu Silvester 2015 auf 16, zeigt die Grenzen der Diskursfähigkeit unserer momentanen Gesellschaft auf.
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass es seit ein oder 2 Jahren nur mehr die Extreme gibt, entweder radikal Links oder radikal Rechts zu sein bzw. sein zu müssen. Eine Mitte wird einem/r nicht mehr zugestanden, alles wird in Klischees gepresst, jede Aussage bis aufs Letzte seziert und moralisch bewertet.
In letzter Zeit - seit den offenen Grenzen Mitte 2015 - ist es besonders schlimm geworden, mit dem negativen Highlight nach den entsetzlichen Geschehnissen zu Silvester.
Thematisiere ich die Herkunft der Täter, bin ich Rassistin.
Thematisiere ich den Status der Täter, bin ich Rassistin.
Thematisiere ich ihre islamische Sozialisierung, bin ich Rassistin.
Von den so genannten AntirassistInnen werden für die Taten alle möglichen Gründe als Entschuldigungen vorgeschoben, die aber nur in Teilen stimmen.
Eine "feministsche" Seite, die hauptsächlich durch Islam- und Kopftuchapologie auffällt, findet den Grund in unserer pornofizierten und übersexualisierten Gesellschaft. Dass unsere Gesellschaft eine solche ist, steht außer Zweifel. Aber das als einzigen Grund vorzuschieben, greift zu kurz, ebenso das Anführen von Alkohol als Hauptursache. Wir dürfen die Immigranten nicht in die Unmündigkeit entlassen und alles was uns in den Kopf kommt, als Entschuldigung verwenden (oder perfide infame dumme Vergleiche zum Oktoberfest ziehen - davon mehr in Teil 2).
Ich selbst sehe die Hauptursache in der Sozialisation der Burschen und (jungen) Männer. Wie wir alle, sind sie das Produkt ihrer Erfahrungen. In Europa ist das Patriarchat bei weitem nicht überwunden, aber wir geben uns wenigstens Mühe, diesen Zustand zB mittels Gesetzen und Aufklärung zu beseitigen. In vielen islamischen Ländern HERRscht die Sharia und wird nicht einmal in Frage gestellt, sonst droht Steinigung. Ein solches indoktrinierendes System wird sich erst nach Jahren des Lebens hier in (relativer) Freiheit überwinden lassen. Die in den islamischen Systemen unterdrückte Sexualität, der Imperativ des "Männer zuerst!", die Geschlechterapartheid, der Kontrollwahn gegen Frauen... Ich denke mir immer, für mich wäre es unmöglich, in einem islamisch geprägten Kulturkreis, in einem muslimischen Land zu leben. Als Frau und Feministin vollkommen undenkbar. Daher kann ich mir vorstellen, für Menschen aus diesen Kulturkreisen ist es extrem schwer, sich hier in Europa zurechtzufinden bzw. einzuleben. Die Planlosigkeit der EU ist nicht hilfreich. Vor allem den ankommenden Männern muss so schnell als möglich in Wertekursen beigebracht werden, dass sie hier nicht die Götter sind, die sie möglicherweise vielfach in ihren Heimatländern gewesen sind.

Was jetzt das große schlimme Metaproblem betrifft, es gibt, was bestimmte Probleme betrifft, ein unterschwelliges "Redeverbot". Der Asylwerber/Flüchtling/Migrant gilt als sakrosankt und darf a priori nicht kritisiert werden. Schon gar nicht darf seine Herkunft thematisiert werden. Viel zu oft und pauschal wird bei Zuwiderhandlung die beliebte "Rassismuskeule" geschwungen. Mit ihr wird sehr vieles zerstört, aber sicher keine Ressentiments der wirklich Rechtsradikalen von pegida, der AfD, der FPÖ, des FN usw, denn genau diese werden mittels solcher ungezielten Keulenschläge gestärkt.

Es ist erst seit dem Imperativ des "Wir schaffen das!", der (in gewissen Kreisen) weder hinterfragt noch kritisiert werden sollte, der die endgültige Spaltung der Gesellschaft in Linke und Rechte herbeigeführt hat. Wie oben gesagt, eine Mitte gibt es nicht mehr. Das rechte Lager wird immer stärker - mich wundert das nicht.

All das führt dazu, dass die Ansichten einiger Feministinnen wie mir von selbst ernannten AntirassistInnen als rassistisch klassifiziert bzw. diffamiert werden. Ich spreche hier vor allem auch von Alice Schwarzer und der EMMA, die mittlerweile wöchentlich einen Shitstorm abbekommen. Dabei sprechen diese auf dem Niveau von beleidigten Kleinkindern angesiedelten Shitstorms gegen die dauerempörten StürmerInnen und nicht gegen Alice und die EMMA.

Es gibt allerdings rund um die refugeecrises auch genug Frauen, die mit "rassistischen" bzw. xeno- bzw. multiphoben Aussagen glänzen. Nur sind das keine FeministInnen und sie wollen auch gar keine sein - ich meine vor allem Kelle, Festerling...

(Mir ist das Wort Rassismus nicht sehr sympathisch, da es in meinen Augen bei Menschen keine Rassen gibt. Daher werde ich ab jetzt die Wörten xenophob bzw. multiphob verwenden.)

Weiter in Teil 2...


Das Polizeiprotokoll der Chaosnacht zum Nachlesen

Die meisten waren frisch eingereiste Asylwerber

Das hat auch mit dem Islam zu tun (von Hamed Abdel-Samad)

Migrationshintergund - Was die heroes umtreibt : Die "neue Dimension der Gewalt" ist altbekannt