Dienstag, 12. Januar 2016

Köln, Islam, Europa

Ich möchte mit einem längeren Auszug aus dem im Anschluss verlinken Artikel beginnen, und anhand dessen meine Überlegungen ansetzen.
"Die tieferen Wurzeln jedoch liegen in dem traditionellen Frauenbild der arabischen Welt und ihrer autoritären, patriarchalischen Mentalität, für die eine systematische Verachtung von Frauen selbstverständlich ist. Männer weigern sich in der Schule, mit den Lehrerinnen ihrer Kinder zu sprechen. Wohnungen sind überfüllt, Väter oder Onkel daheim nahezu unbeschränkte Herrscher, die sexuelle Übergriffe für ihr gutes Recht halten. Mädchen und junge Frauen dagegen wagen es nicht, ihre Peiniger aus der Verwandtschaft anzuzeigen.
„In patriarchalischen Gesellschaften werden bei Vergewaltigungen nicht die Täter bestraft, sondern die Opfer“, erläutert Hoda Zakaria, Professorin für politische Soziologie an der Universität von Zaqaziq, die einen Dokumentarfilm zu dem Thema drehte."
"Bereits 2002 identifizierte der erste „Arabische Entwicklungsbericht“ der Vereinten Nationen die Diskriminierung von Frauen als eine Kernursache dafür, dass sich die arabische Region zum Rest der Welt in einem chronischen Rückstand befindet. „Frauen leiden unter ungleichen Bürgerrechten und ungleichem Rechtsstatus. Die Nutzung der Fähigkeiten arabischer Frauen durch politische und wirtschaftliche Partizipation gehört zu den geringsten in der ganzen Welt“, hieß es in dem Text und weiter: „Frauen sind in den politischen Systemen stark benachteiligt, werden durch Gesetze, Gebräuche und Konventionen extrem marginalisiert“.
Und so fiel die Bilanz für die arabische Welt des „Gender Gap Index“, mit dem das Genfer Weltwirtschaftsforum die Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen bewertet, auch 2015 wieder absolut katastrophal aus. Erneut landete kein arabisches Land auf den ersten 100 Plätzen. Regionale Spitzenreiter sind die Ministaaten Vereinigte Arabische Emirate auf Platz 119, gefolgt von Qatar und Bahrain. Sämtliche anderen arabischen Nationen stehen auf den zwanzig Schlusslichtplätzen der 145 untersuchten Länder - Tunesien auf Rang 127, Saudi-Arabien auf 135, Ägypten auf 136 und Jemen ganz unten auf 145."
Aus:
Das Frauenbild in der Arabischen Welt (mit gleichem Wortlaut im Cicero publiziert)

Wie ich schon in den vorhergehenden Blogposts ausgeführt habe, birgt die unkontrollierte Massenimmigration (Völkerwanderung) von bestimmten muslimisch-sozialisierten Männern - eben jenen, die oben beschriebenes misogynes System verinnerlicht haben und mitbringen -, Gefahren für unseren leider schon angeknacksten sozialen Frieden. Die Menschen bringen sich selbst mit allen Stärken und Schwächen mit und lassen ihr Selbst nicht an den Grenzen zu Europa zurück. Viele fliehen vor Krieg und Islamismus, das macht sie aber nicht automatisch zu aufgeschlossenen modernen Menschen. Andere kommen tatsächlich als Wirtschaftsflüchtlinge (ein Wort, das in gewissen Kreisen verpönt ist).
Letztere werden das österreichische und deutsche Sozialsystem ausnutzen und sich sicherlich nicht integrieren - warum sollten sie auch? Eine islam/istische Parallelgesellschaft gibt es in jeder größeren Stadt. Ein Graus und riesen Problem sind auch die vielen reaktionären Imame, die nur allzuoft die Grenze zum Hassprediger übertreten und ganze Gemeinden sowie  konfessionelle Kindergärten und Schulen aufhetzen (siehe Wien und die Kindergartenstudie von Ednan Aslan, die schon als Vorstudie in SPÖ-Kreisen zu Hysterie geführt hat. Stellungnahme von Aslan). Nicht-integrationswillige Asylwerber sind abzuschieben - Wirtschaftsflüchtlinge optimalerweise schon an den Schengengrenzen, bestenfalls an Hotspots.

Die Politik muss sehr schnell überlegen, wie sie auf den Terror gegen Frauen von Silvester reagiert, der brüchige soziale Friede ist am Kippen. Wie immer ist eines der Probleme, dass immer erst etwas dramatisches passieren muss, damit etwas geschieht, damit gehandelt wird. Diesmal hat es hunderte Frauen erwischt.
Perverserweise nimmt der, in meinen Augen, reaktionäre Halbislamist Aiman Mazyek ("Das hat nichts mit dem Islam zu tun") schon wieder die altbekannte beliebte selbstkritiklose Opferhaltung vieler Muslime/Islamverbände ein. Dabei wäre endlich ein #aufschrei der gesamten muslimischen Community nötig, mindestens eine vollkommene absolute Distanzierung der aufgeklärten liberalen Muslime gegen die wohl koordinierten Massenübergriffe von Silvester.
Nota bene: Uns Feministinnen wurde von bestimmten linken pseudofeministischen Seiten her ja von Anfang an ein feministischer #aufschrei verboten. 

Frauen werden in muslimischen Kulturkreisen in die Unsichtbarkeit gedrängt, etwa durch die Verhüllungspflicht in reaktionär-islamischen Ländern, oder mittels Einsperren in die Häuser und Wohungen. Frauen sind die Leibeigenen bzw. Sklavinnen der Männer der Familien.
Interessanterweise schützt die nicht im Koran geforderte Verhüllung nirgends vor Übergriffen durch Männer.
Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen habe ich schon hier gebloggt, das möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer behandeln:
http://kaiserinwendigo.blogspot.de/2015/09/uber-das-muslimische-kopftuch-und-seine.html
Nur noch so viel: die Kopftuchbewegung der Fernseh"feministinnen" mitsamt ihrem Islamophobie-Gekreische und ihrer permanenten Opferrolle macht vieles kaputt. Für das Islam-Gebashe von einigen Seiten sind sie selber schuld.
Christopher Hitchen hat es sehr gut auf den Punkt gebracht: "Islamophobie ist ein von Faschisten erfundenes Wort, das von Feiglingen benutzt wird, um Deppen zu manipulieren."


Im 4. Teil werde ich u.a. über die Radikalisierung der mittlerweile 3. Generation schreiben, die in Schulen Mädchen und Lehrerinnen mobbt sowie zuhause ihre Schwestern unterdrückt... 



Noch 4 Links zu sehr guten und erfrischenden Kommentaren:

Köln und der Selbstmord der Freiheit - Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar, auch linken Idealisten

Sie hassen uns - zum muslimischen Frauenbild

Auch in Schweden wurde Gewalt gegen Frauen massiv vertuscht

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