Montag, 12. September 2016

Über die weibliche Verhüllung

Burka, Burkini und Niqab sind keine religiösen sondern die politischen Zeichen einer sexistischen, rassistischen und faschistischen Ideologie namens Islamismus. Genauso wie wir nationalsozialistische Symbole verboten haben, können und müssen wir auch islamistische Zeichen wie den Nikab, die Fahne des IS oder den Wolfsgruß verbieten. Dabei geht es nicht um eine Verbotskultur sondern um die Wehrhaftigkeit unserer Demokratie: der Islamisierung muss Einhalt geboten werden.


Nicht jeder Schwachsinn kann mit Religionsfreiheit gerechtfertigt werden


Wer sein Gesicht nicht zeigt, hat etwas zu verbergen bzw. provoziert, das hat nichts mit Religion(sfreiheit) zu tun. Wenn man provoziert, egal mit was, muss man mit Gegenwind rechnen, der aber nicht aus Hatespeech bestehen darf. Kritische Diskussionen sind erst einmal weder diskriminierend noch rassistisch, sondern Zeichen einer fuktionierenden Debattenkultur. Über die Dünnhäutigkeit und den Opfermythos im Islam habe ich schon geschrieben. Neuerdings wird ja in Deutschland unter Federführung der Amadeo Antonio Stiftung eine Melde- und Zensurstasi aufgebaut, wie seit vielen Jahren nicht geschehen, wohl um in erster Linie "Islamophobie" sowie alles zu bekämpfen, das im Verdacht steht, rechts und "rassistisch" zu sein - dazu in einem späteren Blogpost mehr.

Wenn eine Frau lieber ihren radikal-religiösen Schleier trägt 
als eine Arbeit zu bekommen, 
dann stimmt etwas nicht mit ihr 
und nicht mit der Gesellschaft, in der sie lebt

Die besten Beispiele für islamistische Pseudofeministinnen im Opfermodus sind die Verhüllungs-Aktivistinnen rund um Dudu Kücükgöl, Betül Ulusoy, Khola Maryam Hübsch oder Kübra Gümüşay, um die penetrantesten zu nennen. Zusammen mit den ihnen hörigen Zeitschriften Missy Magazine, Mädchenmannschaft, pinkstinks, das biber, an.schläge, um die penetrantesten zu nennen, beherrschen sie unhinterfragt sowie unwidersprochen die islamophile Medienorgel - und viel zu viele Menschen fallen drauf rein, sogar eigentlich aufgeklärte. MiSSionaRRische Verhüllungspropaganda fällt eigentlich auch nicht unter Religionsfreiheit. Verschleierung wird als Weltoffenheit bezeichnet bzw. verteidigt und mit Nikolausverkleidung oder Nonnenhabits vergleichen - ich frage mich, wie weit verbreitet momentan der Drogenkonsum eigentlich wirklich ist unter Linken bzw. "Linken", PolitkerInnen und diversen JournalistInnen bzw. BloggerInnen. Das islami(sti)sche Kopftuch hat genau gar nichts mit Tüchern zu tun, die Frauen als Schutz vor Hitze, Mücken oder Dreck tragen. Und Nonnenhabits werden von Frauen getragen, die ihr Leben ihrer Religion widmen und oftmals in Klöstern leben. Jedenfalls steht europafeindlicher Kulturrelativismus schon länger hoch im Kurs. Jede Frau bzw. Möchtegernfeministin, die für die Burka und/oder den Niqab eintritt, unterliegt wohl einer Art Stockholmsyndrom oder kollaboriert mit dem Patriarchat. Warum wird nicht gleich auch die weibliche Genitalverstümmelung als kultureller Gewinn hingestellt? In streng islamischen Ländern verbünden sich Frauen zu Gruppen und Initiativen (wie etwa "My Stealthy Freedom"), um dem von der Religionspolizei brutal erzwungenen Schleierzwang zu entkommen bzw. diesen zu Fall zu bringen. Wobei die allermeisten Frauen in diesen Staaten keine Stimme in dieser Auseinandersetzung haben bzw. Angst vor Repressionen haben müssen. Hier in Europa kämpfen Frauen, erneut unter dem dunklen Deckmantel der Religionsfreiheit, für diese Verhüllung, finanziert von lauten reaktionären Islamverbänden.
Es gibt übrigens auch eine Freiheit von Religionen. Warum werde ich tagtäglich mit islami(sti)schen Themen konfrontiert? Habe ich nicht das Recht, nicht jeden Tag mit Islam/ismus konfrontiert zu werden - egal ob Verhüllungsdebatte oder Terroranschläge?!


Die Verhüllung sexualisiert Mädchen und Frauen


und ist auch sexistisch gegen Männer.
In keinem islamischen Land schützt das Kopftuch vor Übergriffen und Vergewaltigungen. Männer, die sich eine Frau nehmen wollen, nehmen sie sich, egal wie sie ausschaut oder sich anzieht. Der Täter ist der Mann und die Schuld trägt nie die Frau, auch wenn dies durch die KopftuchkultistInnen indirekt impliziert wird - nach dem Motto "Hättest du dich halt brav verhüllt, wäre dir das nicht geschehen!"
Jede Frau, die wir von der Verschleierung befreien können, rechtfertigt ein Verhüllungsverbot. Und wohlgemerkt, es geht um Burka, Burkini und Niqab, nicht ums "normale" Tuch auf bzw. vor dem Kopf - außer natürlich zB im Staatsdienst. Das Argument, die ohnehin "wenigen" Frauen, die sich streng verschleiern müssen, würden nach einem Verbot überhaupt nicht mehr vor die Tür gehen, ist grundlegend falsch. Es ist die Aufgabe des Staates und der Exekutive, diese von ihren Familien unterdrückten oder eingesperrten Frauen zu beschützen und zu befreien. Außerdem dürfen wir diese Frauen nicht alleine lassen, das wäre und ist in höchstem Maße unsolidarisch und egoistisch. Jede vom Niqab befreite Frau ist ein Verbot der Verhüllung wert.
Wie ich schon oft geschrieben habe, die Verhüllung ist ein extremistisches Zeichen etwa zur Abgrenzung gegen Nicht-Muslime und des arroganten Hinunterschauens auf nicht-verhüllte Muslimas: "Schau mich an, ich bin die bessere und bravere Muslima" bzw. "Schau her, meine Schwester/Tochter/Cousine ist die bessere und bravere Muslima". Damit wird ungeheurer Druck ausgeübt, nicht zuletzt in Schulen und sogar schon in Kindergärten. Die Obsession im Islam, die Frau uneingeschränkt zu beherrschen und zu kontrollieren, wird von den oben erwähnten Damen und antifeministischen Zeitschriften in Deutschland und Österreich salonfähig gemacht: sie machen sich zu den ErfüllungsgehilfInnen und BeitragstäterInnen von Islamismus und Patriarchat. Das hat in einer demokratischen Gesellschaft nichts verloren und wird ebenfalls nicht von Religionsfreiheit gedeckt, sondern gehört rigoros aufgedeckt sowie bekämpft. Nicht nur aus feministischer Sicht muss es ein Verhüllungsverbot geben, sondern ganz allgemein aus humanistischer.



Ohne Islam gibt es keinen Islamismus, 
genausowenig wie es ohne Alkohol keinen Alkoholismus gibt



Hier einige Links zu sehr guten Kommentaren zum Thema Verhüllung:


https://nzz.at/feuilleton/imaginaerer-rassismus  >> Wie mit dem Kunstwort "Islamophobie" ein imaginärer Rassismus konstruiert wird

http://derstandard.at/2000053683761/Religionspaedagoge-Aslan-Was-am-Kopftuch-Gebot-gefaehrlich-ist 

http://www.welt.de/debatte/kommentare/article157816570/Die-Burka-ist-ein-Leichentuch-fuer-Millionen-Frauen.html - von Alice Schwarzer

http://www.stern.de/politik/deutschland/kommentar-zum-verbot-der-burka--die-falsche-freiheit-im-stoffgefaengnis-7020918.html - von Alexander Schaumburg

http://www.achgut.com/artikel/vollverschleierter_kultur_relativismus  -  von Antje Sievers

http://www.nzz.ch/meinung/burkadebatte-in-der-schweiz-ein-gefaengnis-aus-stoff-ld.111873 - von Eric Gujer

http://www.sueddeutsche.de/kultur/streit-um-verschleierung-burka-streit-es-geht-um-ein-weltbild-nicht-um-stoff-1.3132828  - von Susan Vahabzadeh

http://www.tagesspiegel.de/politik/diskussion-um-vollverschleierung-die-burka-ist-kein-modisches-accessoire/14432152.html - von Stephan-Andreas Casdorff

http://www.huffingtonpost.de/falko-liecke/vollverschleier-islam-kopftuch-burka-fluchtlingspolitik_b_11790600.html - von Falko Liecke

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-burka-hat-nichts-mit-religion-und-freiheit-zu-tun-14396568.html - von Michael Hanfeld

titel, thesen, temperamente zu Niqabverbot

Sonntag, 5. Juni 2016

Migrationskrise, Opfermythos, Integrationsdesaster

Es sind unter anderem die selbst gewählte Unmündigkeit und der dem Islam immanente Opfermythos, welche die Migranten aktuell an vielen Orten in Europa ausrasten lässt: selbst in ihren Lagern tragen sie ihre ethnisch oder religiös motivierten Kriege hier in Europa fort oder weigern sich, auf legalen regulären Wegen nach Europa zu kommen und werden deswegen an vielen Orten gewalttätig. Alle/s andere/n, vor allem der böse Westen (Stichworte Kolonien, Ausbeutung, Klimawandel), sind schuld, nur nicht man selbst (trotz oder gerade wegen jahrzehntelanger Milliardenförderungen an afrikanische Diktaturen), sie übernehmen keine Verantwortung (mehr) für ihr Leben, sondern suhlen sich in ihrer Opferrolle. Sie liefern sich uns vorsätzlich aus, so lange wir machen was sie wollen. Aber plötzlich merken sie, sie kommen mit ihrer Emotionalen Erpressung nicht weiter, die Stimmung ist gekippt, die Menschen hinterfragen den welcome-Imperativ, und es gibt nicht für alle ein Haus und einen Mercedes. Nein, stattdessen gibt es Turnhallen und Kantinenessen, das oftmals nicht genehm ist. Das ist ein Schock und führt zu trotzdem nicht-gerechtfertigter Gewalt. Diese Gewalt zeigt uns jedoch, wer da alles zu uns kommt und wir sehen das wahre Gesicht mancher Migranten, und logischerweise sind es junge Männern und Männer mittleren Alters, die an vorderster Front kämpfen, saufen, toben und vergewaltigen. Ich muss sagen, diese Burschen und Männer will ich in Europa nicht haben, davon gibt es hier schon genug (siehe von mir Nachkommen muslimischer Immigranten. Und natürlich dürfen wir die (jungen) Männer ohne Migrationshintergrund, also die autochthonen Sexisten und Arschlöcher, nicht vergessen).
Es kommen nicht nur unterdrückte passive Kriegsopfer zu uns, sondern natürlich auch Täter und potenzielle Terroristen (IS plante Terror in Düsseldorf) - wenn man diese naheliegende Vermutung vor 6 Monaten geäußert hat, war man Rassist und Nazi. Aber wie immer ist die Wahrheit eine Tochter der Zeit. Äußerst tragisch ist außerdem, dass es nur Menschen zu uns schaffen, die über relativ viel Geld verfüg(t)en - die wirklich armen Flüchtlinge können sich eine Emigration nach Europa nicht leisten und bleiben zB in der islamofaschistischen Türkei.
Und sie alle zusammen bringen ihre Kultur mit (die eine Bereicherung sein kann, aber nicht muss), ihre reaktionäre frauenfeindliche Religion, ihre Sozialisation. Sollte ihre Integration je klappen, dann braucht es den Willen aller Beteiligten (Integration ist zuallererst eine Bringschuld!) und dringend Grenzkontrollen samt Aufnahmestopps. Wir müssen uns ersteinmal auf die bis dato vielfach misslungene Integration der 2015 und davor Gekommenen kümmern bzw. um die Integration der hier Geborenen von Islamisten und Imamen verhetzten der 2. und 3. Generation, bevor wir weitere Migranten nach Österreich und Deutschland lassen bzw. bei uns aufnehmen. Momentan schaut es so aus als würde es der Staat nicht schaffen, die gewachsenen Parallelwelten aufzubrechen sowie neue zu verhindern.
Eine Aufteilung der Flüchtlinge und Immigranten auf ganz Europa, wie von vielen NaivpolitikerInnen aus ihren Brüsseler Elfenbeintürmchen heraus gefordert und gewünscht, scheitert an der nicht vorhandenen europäischen Solidarität einer EU, die am Sterbebett liegt, sowie am mangelnden Willen der Immigranten, sich in ärmeren Ländern niederzulassen. Es geht nicht um Sicherheit, es geht um Geld. Die EU wird mMn an der Migrationskrise zerbrechen...

Viele agieren (vor allem so genannte "NGO"s) als gäbe es ein Menschenrecht auf ein Leben in Deutschland oder Österreich - Schweden hat seine Asylgesetze radikal verschärft, wo bleibt der europäische Aufschrei? Leider bestärken zu viele aggressive no-border-"AktivistInnen" die Migranten in diesem Irrglauben und in ihrer Opferhaltung ("Der böse Westen") und stacheln sie noch zusätzlich auf bis es zu Gewaltausbrüchen kommt. Hier ein sehr guter Text zur Inszenierung in Idomeni und der herbeigeführten "humanitären Katastrophe".
Eines wage ich zu behaupten: die staatshassende Ideologie der NGO-AktivistInnen zählt für sie mehr als die Migranten selbst, die sie nur für ihre Zwecke missbrauchen. So werden AktivistInnen und Migranten immer dreister.
Nota bene: Rechts- und Linksrabiate ähneln sich extrem: Neue Rechte und alte Linke

Flucht ist kein Wunschkonzert. Wer meint, sich das Zielland aussuchen zu dürfen, verkennt die Realität genauso wie die vielzitierten Genfer und Internationalen Konventionen und scheint eher (illegaler) Immigrant als Flüchtling zu sein. Als souveräne Staaten haben wir das Recht und die Pflicht, uns die Immigranten/Arbeitskräfte/Studierenden auszusuchen, die wir zB für die Wirtschaft brauchen. Aggressive Männer bzw. Wirtschaftsmigranten aus dem Nahen Osten oder Afrika, die ihre Machokultur mitbringen und viel zu oft funktionale Analphabeten sind, brauchen wir nicht, sie haben bei uns keine Zukunft, sie liegen nur dem Staat, und damit uns allen, auf der Tasche und gefährden die sicherheitspolitische Stabilität. Vielmehr brauchen wir die viel geschmähte "Festung Europa", die uns helfen wird, die Islamisierung Europas zu stoppen - und mittelfristig muss ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem oder australischem Modell geschaffen werden. Als ersten überfälligen Schritt müssen die PolitikerInnen effiziente Rücknahmeabkommen mit den Herkunftsländern fixieren. Unglaublich, dass das in den letzten Jahren noch nicht geschehen ist.
Die so genannten Bootsflüchtlinge aus Afrika verlassen sich auf ihre Bergung und Verbringung ans europäische Festland. Ein italienischer Vorschlag geht in Richtung Registrierung am Meer, was sehr begrüßenswert wäre. Gerade aktuell ist auch die Weiterführung dieser Idee durch Minister Kurz, die Menschen dann gar nicht mehr ans europäische Festland zu bringen, sondern bis zu ihrer Rückschiebung oder freiwilligen Rückkehr auf Inseln festzuhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis Europa so handeln wird müssen. Hier das Interview des österreichischen Außenministers Kurz. Das könnte der entscheidende Schritt werden, um den lebensgefährlichen Weg nach Europa mittels Unattraktivierung zu unterbinden.
Oder Merkel revidiert ihren Willkommens-Imperativ, aber eher friert die Hölle zu.

Die faktische Islamisierung, die nur an den Tasten von apple-Produkten in den Händen weltfremder PolitikerInnen und JournalistInnen verleugnet wird - sowie von der Twitter-Bobo-Schickeria -, lässt sich überall finden, ich habe schon viel dazu geschrieben, bitte dazu meinen gesamten Blog durchlesen.
Wir dürfen nicht glauben, dass wir mit dem Kauf von apple-Produkten dem afrikanischen Kontinent etwas Gutes tun - daher sind auch die ständigen Milliardenüberweisungen an desolate Länder bzw. Dikaturen ein vollkommener Blödsinn; Afrika bekommt außerdem genug Geld von AuslandsafrikanerInnen in ihre Heimatländer überwiesen - siehe Remittance / Rücküberweisungen (wiki en.). Immer nur Geld löst nicht die Probleme eines Kontinents, daher ist auch die Idee eines "Marshallplans" für Afrika pure Augenauswischerei, pures populistisches Schlagwort.
Das andere populistische surreale Schlagwort in diesem Zusammenhang "Fluchtursachen bekämpfen" ist im Prinzip eine Leerphrase von gutmeinenden Träumern, eigentlich Täuschern. Es ist sehr frech, dass diese Hohlphrase als weltfremdes Mantra noch immer vorgebetet wird.

Schlussendlich möchte ich noch die besonders perfide Strategie von Angela Merkel erwähnen, ihren Einladungs-Imperativ aufrecht zu erhalten und andere Länder die "Drecksarbeit" (Grenzkontrollen, Obergrenzen...) erledigen zu lassen. Und wenn diese Länder für Deutschland diese "Drecksarbeiten" erledigen, werden sie von den inkompetenten Brüsseler und deutschen Naivmenschen/NaivpolitikerInnen, Bürokraten und welcome-Schreiern beschimpft und diffamiert. Allerdings und übrigens lässt Merkel an den Grenzen zu Österreich noch immer gründlich kontrollieren (wegen "Terror- und Kriminalitätsgefahr" - siehe folgender verlinkter Kommentar). Also irgendetwas scheint im Oberstübchen gewisser deutscher politischen "Eliten" nicht ganz zu funktionieren. Dazu mehr in einem der nächsten Blogposts, für diesmal sei dieser Kommentar in der "diepresse" genug: Die Heuchelei der deutschen Politik in der Flüchtlingsfrage


Ich hoffe, dass sehr viele Immigranten wieder in ihre Heimatländer zurückkehren, wenn die Kriege und Konflikte vorbei sind. 
Ich hoffe auf einen baldigen Rücktritt von Angela Merkel. 
Wir müssen konsequent zwischen Flüchtlingen und (illegalen) Immigranten unterscheiden.


Zusätzliche Links:

Mythen der Migrationsforschung (FAZ; "Viele Migrationsforscher üben sich in wohlfeiler Kritik und realitätsfernen Postulaten. Forschung verstehen sie als Lobbyarbeit, abweichende Befunde werden ignoriert. Ein Gastbeitrag.")

Charlie Hebdo und das linke Appeasement (IPG; Ernst Hillebrand, Anfag 2015; "Die europäische Linke hat die islamistische Gefahr viel zu lange banalisiert".) Mir persönlich gefällt der Ausdruck "paternalistischer Gutmenschenrassismus" sehr gut.

Merkel ist eine Narzisstin (Psychiater kommentiert in der Huffington Post) und Schuld an der Flüchtlingskrise (die welt)

Was Blümchen in Idomeni zu sehen bekam - Henryk M. Broder in der welt u.a. zum absurden öffentlichkeitswirksamen Besuch von Norbert Blüm in Idomeni. Zusatzinfo: kurz darauf erschien ein neues Buch von Blüm.

Reaktionäre Muslime und Integration: Ideologiekritik statt Religionsversteher-Rassismus (tagesspiegel)

Hier noch der Link zu einer preisgekrönten Reportage über islamische Parallelwelten: Generation Haram 

Sonntag, 29. Mai 2016

Pseudofeminismus, Sexkauf, Islam und "dieStandard"

Mir brennt schon länger ein Thema unter den Nägeln und das ist die linke oder "linke" österreichische so genannte Qualitätszeitung "derStandard" mit seiner linken oder "linken" Blattlinie beim Thema Feminismus. Das ganze ist online unter der Rubrik "dieStandard" subsummiert.
Diese seichte Blattlinie besteht im Wesentlichen aus 2 Punkten:

  1. pro Sexkauf 
  2. gegen jede Islamkritik

Regelmäßig gibt es Artikel und Kommentare von "Sexarbeiterinnen" und/oder Sexkauflobbyistinnen, die betonen, wie schön und harmlos und feministisch es doch sei, den eigenen Körper zu verkaufen - wobei es für diese Damen natürlich kein Verkaufen ihres Körpers ist. Es werden die gleichen Märchen über Selbstbestimmung verbreitet wie beim Thema Kopftuch - ich habe über beide Themen schon ausführlich gebloggt (ein weiteres Stichwort in diesem Kontext ist der unselige "choice feminism"). Dass diese glücklichen "Sexarbeiterinnen" nicht zuletzt aus kapitalistischer Geldgier ihren Körper zB in Privaträumen verkaufen und natürlich nicht am menschenverachtenden Straßenstrich, ist mehr als offensichtlich. Aber am Schlimmsten ist das Lobbying und agitieren gegen als Einschränkung empfundene und diffamierte Regelungen, die zum Schutz der 99% nicht-glücklichen Prostituierten dienen sollten. Vor allem in Deutschland ist das extrem - dort wird versucht, Regelungen zu verhindern, die in Österreich seit vielen vielen Jahren gang und gäbe sind, wie etwa die Registrierung der Frauen mitsamt ihren regelmäßigen verpflichtenden gesundheitlichen Kontrollen. MitgliederInnen des Verein sisters e.V., die Frauen beim Ausstieg aus der Prostitution helfen, werden von SexkauflobbyistInnen bei Veranstaltungen sogar bedroht. Das sind Strategien (zb "Silencing"), die man sonst nur von übelsten männlichen Chauvinisten kennt.
Sollte "Sexarbeit" (übrigens ein neoliberaler Begriff von 1978) anerkannt werden (wie sogar von Amnesty International gefordert), dann bitte als Selbstständiges Gewerbe mit eigenem Gewerbeschein und Steuernummer. Unten habe ich einige Links zu diesem Thema angefügt.

Die Threads unter diesen Artikeln und Kommentaren gleichen Freierforen und sind an Sexismus kaum zu überbieten. Und das an einem vorgeblich feministischen Ort! Hinweise auf diverse Missstände bleiben ungehört, kritische Postings werden zu oft gelöscht.
Intermezzo für Hinweis: im standard-Forum gibt es einen Foromaten, welcher Postings mit gewissen Schlüsselwörtern automatisch aussiebt sowie ein sogenanntes Karma für Profile - bei Interesse bitte genaueres in den hier nicht-verlinkten Forenregeln nachlesen...

Über die Themen Islam, Islamismus, Islamisierung, Kopftuchkult habe ich schon vieles geschrieben, daher jetzt ein paar neue Punkte.
Es ist nicht mehr möglich, nicht tagtäglich mit Islam(ismus)themen konfrontiert zu werden. Ich plädiere für eine Religionsfreiheit von religiösen Themen in der Öffentlichkeit - wobei das natürlich leider unmöglich ist, denn der gesamte Terror sowie sämtliche Spannungen und Kriege im Mittelmeerraum haben mit Religion (Islam) zu tun.
Der (pseudo)feministische Diskurs in den Medien und "social medias" wird derzeit geprägt von Aktionismus, IslamapologetInnen und KopftuchkultistInnen - kurz: den so genannten "Netzfeministinnen" bzw. "Hetzfeministinnen". Dazu gehört auch der gesamte Kulturrelativismus unter dem Deckmäntelchen des "Antirassismus" - Stichwort #ausnahmslos, Stichwort "inflationäre Rassismuskeule", Stichwort "victim blaming". Der ernste Begriff Rassismus verkommt zum Kampfbegriff und verliert so jegliche Glaubwürdigkeit und Härte. Vor allem, wenn er sogar gegen liberale und kritische Muslime verwendet wird: Hamed Abdel-Samad, Necla Kelek, Bassam Tibi, Ayaan Hirsi Ali, Sabatina James, Seyran Ates, Mina Ahadi, Kamel Daoud, Mouhanad Khorchide, Ednan Aslan, Ahmad Mansour, Efgani Dönmez ............

Es gibt zu viele monoperspektivische dogmatische Zeitschriften für twenty-somethings, die sich feministisch nennen und uns echten Feministinnen damit das Leben schwer machen. Wegen dieser ganzen Zeitschriften und Blogs (Missy Magazine, an.schläge, Mädchenmannschaft, pinkstinks, das biber, hydra ev., evtl. Gazelle...), pseudofeministischen Aktionistinnen (Gümüsay, Kücükgöl, Hübsch, Betül Ulusoy, Susemichel, Anna Lena Bankel, Margarete Stokowski, Hanna Herbst, Wizorek, Lohaus...) und Teilen der "intellektuellen Linken" (zB Julya Rabinowich...) wird der ohnehin wenig geliebte Feminismus immer mehr gehasst. Ich würde es sehr begrüßen, wenn diese Islamapologetinnen, Kopftuchkultistinnen und Talkshow"feministinnen" den Begriff Feminismus nicht mehr für ihre Zwecke missbrauchen würden - damit meine ich unter anderem natürlich auch die Relativierungen der Geschehnisse von Köln zu Silvester 2016. Man spricht hier von gekapertem Feminismus bzw. embedded feminism.
Nota bene: es gibt "Gerüchte", dass sich diverse Islamapologetinnen und Kopftuch"feministinnen" bzw. -kultistinnen auch in antisemitischen Kreisen bewegen.
Es sei hier auch kurz erwähnt, dass auch Rechtspopulisten das Thema Frauenrechte im Zuge ihres Hasses auf muslimische Immigranten für sich entdeckt haben. Blickt man dann hinter die rechtsreaktionäre und erzkonservative Fassade, sieht man leicht und schnell, wie sie die Themen Frauenrechte, Gleichstellung, Feminismus missbrauchen.

Es ist das Recht jeder Zeitung, ihre Blattlinie selbst zu bestimmen. Allerdings gelten für "Qualitätszeitungen" strengere Maßstäbe als für den Boulevard. ZB erwarte ich mir Ehrlichkeit und Kritikfähigkeit. Ich erwarte mir ein gewisses Maß an Selbstreflexion samt Verbesserungswillen. Und vor allem erwarte ich mir Lernfähigkeit.
Der standard hat die größte und aktivste online-community aller österreichischer Zeitungen. Das Moderieren dieser Community und aller Foren ist teuer - der standard beschäftigt meines Wissens nach 6 RedakteurInnen für diesen Job. Dafür ist das Ergebnis aber relativ mager.
Vor allem bei den genannten beiden Themen gibt es keine großartige Meinungspluralität. Man muss den Foromat schon sehr gut kennen, um ein kritisches Posting so zu formulieren, dass es durchkommt. Gleiches bzw. Ähnliches gilt für sämtliche erwähnte Zeitschriften.

Anlass dieses Blogposts ist nun ein Kommentar der Hetzfeministin und Kulturrelativistin Lea Susemichel im standard, in der sie auf schändliche Art und Weise gegen Alice Schwarzer und uns IslamkritikerInnen hetzt, wie es als Posting nie durchgegangen wäre und wie es im übrigen auch einer "Journalistin" unwürdig ist, auch wenn diese nur für etwas wie die an.schläge schreibt. Auslöser für das aktuelle Schwarzer-Bashing ist ihr wichtiges und richtiges Buch "Der Schock", das sämtlichen erwähnten Möchtegernfeministinnen ein Dorn im Auge, ein Stachel in ihrer Blase der Naivität und political correctness ist.
Es tut mir in meinem feministischen Herzen weh, wenn ich diesen Hass auf die größte und wichtigste Feministin im deutschsprachigen Raum der Gegenwart lese. Diese Undankbarkeit und diese Selbstgerechtigkeit haben am Allerwenigsten in einem selbst erklärten feministischen Medium etwas verloren. Aber wie wir schon länger festgestellt haben, haben diese Frauen und Magazine nichts Feministisches an sich. Denn auch der Hass auf Schwarzer ist eines echten Feminismus unwürdig (diverse Auslassungen der Italienexpertin Antje Schrupp erwähne ich gar nicht).
Übrigens sind auch RedakteurInnen von dieStandard, und vieler anderer Zeitungen, in der antifeministischen "antirassistischen" #ausnahmslos-Blase vertreten (hier ein paar Namen: Olivera Stajic, Beate Hausbichler, Lisa Nimmervoll, Nina Weissensteiner,...).
Von Objektivität oder journalistischer Neutralität bleibt nicht viel über. Sowas nennt man dann Meinungsjournalismus und wird auch von der kronenzeitung, dem größten rechten österreichischen Hetzblatt, leidlich gut vorgelebt (wobei derStandard immer mehr zur kronenzeitung der Linken bzw. "Linken" wird: linkspopulistisch-manipulativ).


Es ist Zeit, aus dem Schatten des Schleiers der geschilderten "linken" Pseudofeministinnen bzw. Gesinnugspolizistinnen herauszutreten und eine neue geschlossene Bewegung zu bilden.
Opferschutz steht immer über Täterentschuldigung!


Links:

Die linke Freude an der Prostitution (Brief von Aussteigerinnen an die Linksjugend/Solid)

Prostitution ist das schäbigste Gewerbe der Welt (Internationaler Report zu käuflichem Sex)

Europa fällt seinen Warnern in den Rücken (diepresse; Thema Islam/isierung)

Die Inflationierung des Rassismus-Vorwurfs (ruhrbarone) sowie Nicht auf die Tricks der Islamverteidiger reinfallen (cicero)

Saint-Denis - wie meine Stadt islamistisch wurde (diepresse)

Junge Männer, die die Kultur der Gewalt mitbringen (die welt; Bassam Tibi) 

Mittwoch, 2. März 2016

Gedanken zu #ausnahmslos

Um gleich zu Beginn mit einer Propagandalüge, einem Opfermythos, aufzuräumen: Es geht uns FeministInnen nicht um ein generelles Verbot des Kopftuchs. Es geht uns rein darum, es an gewissen Orten zu verbieten, wie etwa bei Frauen im Staatsdienst. Es geht allgemein um die Themen nichtsnutzige/unsinnige Verhüllung und Frauen/rechte im Islam.
Die Kopftuch"feministinnen" fühlen sich diskriminiert und rassistisch bedroht, allein weil sie Muslimas sind, ich frage mich: wo? Bitte um Antworten. Wo werden diese weißen-cis-hetero Frauen/Muslimas diskriminiert (oder Opfer irgendeiner Form von Rassismus)? Außer zB bei ungleichen Löhnen für gleiche Arbeit, was aber auch alle nicht-Muslimas betrifft. Oder bei fehlenden Aufstiegschancen aufgrund von patriarchalen Männerbünden. Warum kämpfen die Frauen von #ausnahmslos nicht für gleiche Löhne? Oder gegen Männerbünde? Oder für paritätische (vorübergehende) Frauenquoten? Das sind nämlich 2 der größten Sexismen in Europa. Wieso thematisieren sie nicht die katastrophalen Zustände in von der Sharia dominierten Ländern? Ist die Sharia etwas erstrebenswertes für sie, mit all den Unterdrückungen und Hinrichtungen? Wie ist ihre Haltung zur Beschneidung von Mädchen (FGM)? Wie stehen sie zu Prostitution oder Transsexualität?
Ich sag es Ihnen: #ausnahmslos ist eine false-flag-Aktion von Frauen, denen es nicht um Sexismus, Gleichstellung und Feminismus geht, sondern um reine Islampropaganda rund um den modernen Islamkult, um Missionierung. Und diese betreiben sie sehr intensiv in Talkshows und social medias, auf Blogs und mittels Aktionismus, sprich in allen Medien sind sie omnipräsent (in ihren Ohren wohl ein Lob). Sie pflegen und hegen ihren Opfermythos weil sie sonst nichts haben, keine Inhalte anbieten können. Ihre Programmatik ist mehr als dürftig (siehe ihre HP). Gegenwind und Kritik dazu wir u.a. als "Islamophobie" diffamiert und verleumdet, falls überhaupt darauf reagiert wird. Die Frauen aus diesen Kreisen sind leider ziemlich arrogant und nicht kritikfähig. Sie sind Dogmatikerinnen, die stur nicht von ihrem hohen Ross runtersteigen wollen/können und Diskussionen mit KritikerInnen vermeiden bzw. mit Phrasen im Keim ersticken wollen (u.a. nochmal Stichwort "Islamophobie").
Sie haben einiges mit Links- und Rechtspopulisten gemein, wobei ich mir nicht sicher bin, wo die Kopftuch"feministinnen" politisch einzuordnen sind. Sie sind islam- und türkisch-nationalistisch - also rechts-, gleichzeitig verbünden sie sich mit vielen Linken, die zu dumm sind, die Strategie der ausnahmslos-Frauen zu durchschauen, oder sich willfährig instrumentalisieren lassen, oder ernsthaft hinter dieser Ideologie stehen, weil sie meinen, auf der richtigen Seite zu kämpfen - dieses Schwarz/Weiß-Schema durchzieht sich durch alle populistischen Opfermythen. Die erwähnten Linken sind oftmals die gleichen Linken, die gegen Israel hetzen. Was ich bemerkt habe, tummeln sich im weiten Umfeld von #ausnahmslos einige IsraelhasserInnen sowie Pali-SympathisantInnen.
Sie wissen momentan ca. 11.000 UnterstützerInnen hinter sich, die sich wohl in großen Teilen nicht darum kümmern, was sie unterschreiben, sondern alles unterzeichnen wo "Feminismus" und "Antirassismus" draufsteht
Nach außen geben sie sich liberal, sogar progressiv, wenn man aber etwas näher hinschaut und sich mit ihnen und ihren Umfeldern beschäftigt, dann bröckelt diese Fassade allerdings schnell.
Warum eigentlich wurde #ausnahmslos so dermaßen knapp nach dem systematischen Terror gegen Frauen zu Silvester in Köln gegründet? Warum nicht schon viel früher?

Ich habe außerdem bemerkt, dass sie sich wenig für Geschichte interessieren, die Frauenbewegungen der Vergangenheit, der sie ihre Freiheiten hier in Europa verdanken, nicht würdigen. Am primitivsten und wirklich verabscheuungswürdigsten ist ihr Hass auf Alice Schwarzer, der in Teilen sicher auch auf Unwissenheit beruht. Und diese Unwissenheit wiederum beruht sicher vielfach auf schierer Selbstgefälligkeit. Diese Mischung ist gefährlich, das sehen wir bei diversen Bewegungen wie der homo- und transphoben rechtskonservativen "Demo für alle".

Ich weiß bis heute nicht, weshalb Frauen, finanziert von reaktionären, aus dem Ausland finanzierten Islamverbänden, in Europa unbedingt überall für ihre Verhüllung kämpfen. In islamisch geprägten Ländern ist das genaue Gegenteil der Fall. Außerdem schützt die Verhüllung mitnichten vor sexuellen Übergriffen - es gibt genug Männer, die sich erst durch diese Verhüllungen angezogen fühlen - nämlich durch die erregende Fantasie, was sich denn unter dem Schleier verbergen könnte.

Adendum: Mir ist klar, dass sich #ausnahmslos "nur" gegen sexualisierte Gewalt (und Rassismus) wendet (laut dem 14-Punkte-Programm auf ihrer HP). Ich persönlich halte diese 14 Punkte für zu verkürzt, denn den strukturellen Sexismus und Frauenhass kann man mit dem Programm von #ausnahmslos nicht bekämpfen - außerdem liegen außer Absichtserklärungen nichts vor. Sexuelle Gewalt gegen Frauen hat viele Ursachen und so lange diese nicht angesprochen werden, hat keine Initiative in meinen Augen eine Chance, etwas zu erreichen. Mein Feminismus (nicht nur meiner) besteht aus vielen Facetten, die sämtlich miteinander verwoben sind. Es wäre eventuell löblich, was #ausnahmslos macht, wenn es nicht mit apologetischer Islampropaganda und Kopftuchkult verwoben wäre. 

Für mich und viele andere ist absolut klar, dass wir mit den jungen Muslimen sehr viel patriarchales frauenfeindliches Gedankengut importieren.

Link zu einem Blogbeitrag des "Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus":
Verharmlosung des politischen Islam im Gewande des Antirassismus

Wo bleibt der tolerante und demokratische Islam? (aus der Welt)

Die muslimischen Vertreter vertuschen die Probleme (Interview mit Mouhanad Khorchide - die darin erwähnte Studie von Ednan Aslan zu islam/istischen Kindergärten in Wien: Islamisten dominieren Wiener Kindergartenszene)


Und die Links zu Blogposts von mir, ebenfalls mit weiterführenden Links:
Köln und danach Teil 1
Köln und danach Teil 2
Nachkommen muslimischer Immigranten
Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen

Mittwoch, 20. Januar 2016

Nachkommen muslimischer Immigranten

Eines muss ich vorausschicken: ich meine weder alle Muslime noch alle Männer. Nicht alle Menschen auf der Welt sind anfällig für (religiöse) Radikalität und (religiöse) Indoktrination. Ein Selbstmordattentat zu begehen, liegt meiner tiefen Meinung nach nicht in der Natur des Menschen - der Entscheidung zum absoluten Terror liegt abgrundtiefer Hass zugrunde, oftmals von Manipulation verstärkt. Und woher dieser unmenschliche Hass kommt, wie er entsteht und gefördert wird, möchte ich rausfinden und analysieren. 

Die größten Aggressionen gehen meiner Meinung nach momentan von der 3. Generation Burschen und jungen Männern aus Immigrantenfamilien aus, sowie von radikalen KonvertitInnen. Das sind auch die Hauptgruppen, die sich vom IS fangen/bekehren/manipulieren lassen und in den (vermeintlich) "Heiligen Krieg" ziehen. Es mag sein, dass der IS nicht zu 100% islamisches Gedankengut praktiziert bzw. repräsentiert, aber ohne Islam kein Islamismus, ohne Alkohol kein Alkoholismus, ohne Islam auch keine Scharia.
Also ist alles nur Manipulation oder nicht doch eher die Suche nach der ultimativen Befriedigung der eigenen Einstellungen, Werte und Bedürftnisse?
In einer Testosteron-bestimmten Sexualität-unterdrückenden Machokultur wie der islamischen, geht es für viele Männer um Status und Macht. Dabei spielen eben auch (Religions-)Kriege eine große Rolle für die Selbstverwirklichung und das Selbstwertgefühl, denn sie bekommen beides sonst fast nirgends. Der Krieg Sunniten gegen Shiiten, der seit 1300 Jahren mit Inbrunst zelebriert wird wie sonst nichts in manchen Ländern, greift nun auf Europa über. Regelmäßige Terroranschläge bestätigen das.

Gleichzeitig spielt für viele Männer in diesen Kulturkreisen die Erniedrigung und Unterdrückung der Frau eine entscheidende Rolle. Es ist der Normalzustand, es geht um die Ausübung von brutaler Macht über Frauen, denn manchmal haben diese Männer einfach nichts anderes als Selbstbestätigung - und genau das gilt für die Burschen der 2. und 3. Generation bei uns. Sie sind sehr frustriert, am meisten wohl über sich selbst.

Der islamische Kulturkreis beraubt sich durch die systematische Verdrängung und Unterdrückung von Frauen um die Hälfte der wirtschaftliche und geistigen Ressourcen. Es HERRscht insgesamt ein riesiger Rückstand in Bezug auf Wohlstand, Bildung und Entwicklungschancen.

Warum sind also diese jungen Männer so negativ, aggressiv, reaktionär und frauenfeindlich? Warum mobben und tyrannisieren sie ihre SchulkollegInnen und Lehrerinnen? Ist es der Frust, dass sie es in unserer Gesellschaft außerhalb von ihren Vierteln zu nichts bringen, auch wenn sie und ihre Eltern in Europa geboren wurden? In ihren islam/istischen Parallelwelten und Familien(clans) sind sie die Checker und Macker. Außerhalb, in der echten Welt, sind sie oftmals Versager, die durch die Schule geschleust wurden, damit man sie dort los ist. In meinen Augen macht man es sich in gewissen pseudolinken Kreisen zu einfach, den Grund für soziale Defizite bei der (angeblichen) Ausgrenzung durch die so genannte autochthone Bevölkerung zu suchen und die Gründe für das schulische Versagen ausschließlich im Schulsystem. In sehr vielen Schulen, nicht nur in Großstädten, ist es so, dass Kinder der so genannten autochthonen Bevölkerung die absolute Minderheit darstellen. Diese Burschen und Mädchen der 3. Generation ziehen es außerdem selbst vor, unter sich zu bleiben, verbint sie ja das gleiche Wertesystem.

Es geht in meinen Augen ersteinmal um die Verachtung für die "niedere, nicht-islamische Kultur" und uns "Schweinefleischfresser". Es wird gegen nicht-verschleierte Mädchen und Lehrerinnen in Schulen agitiert, auch von anderen Mädchen! Der Islamkult steht in voller Blüte. 
Eine Mitschuld trägt definitiv auch die reaktionäre Kopftuchbewegung der "linken" Fernseh"feministinnen" und Islamapologetinnen (siehe das kontraproduktive anti-feministische #ausnahmslos), die zusammen mit den reaktionären Islamverbänden zB die Klagen finanzieren, damit sich Frauen im öffentlichen Dienst verhüllen dürfen. In anderen Orten der Welt kämpfen Frauen dafür, sich nicht verhüllen zu müssen, bei uns ist das Gegenteil der Fall. Siehe My stealthy Freedom und der Link zu mir selbst Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen

Ein weiteres riesen Problem ist die unkontrollierte Macht von Moscheen/Gebetsräumen sowie Imamen, welche die Parallelgesellschaften befeuern und die Menschen vom Kindergarten an zu "braven" Muslimen indoktrinieren. Insgesamt muss man sagen , dass Imame, welche die Kinder und Jugendlichen der 2. und 3. Generation verhetzen und manipulieren, in Europa nichts verloren haben.
Zusätzlich werden in bestimmten Kreisen nur türkisch-nationalistische Medien rezipiert und es wird kein Wort Deutsch gesprochen. Dass der Islamofaschist Erdogan mit seinen Reden Unfrieden stiftet und die Auslandstürken aufhetzt, ist kein Geheimnis.

Als Feministin ist es meine Pflicht, diese Problem an- und auszusprechen, nicht nur wegen der in erster Linie Frauen als Opfer.
Wenn ich dafür von den pseudolinken Kreisen zB rund um #ausnahmlos als Rassistin dargestellt werde, dann nehme ich das gerne in Kauf:
Wie es so ist als Rassistin bezeichnet zu werden (- Link zum Kommentar einer EMMA-Redakteurin, der ich mich vollinhaltlich anschließe).


Zur Lösung der hier dargestellten Probleme liegen diverse Vorschläge am Tisch. Bis dato gibt es vonseiten der Politik keinerlei sichtbare Ambitionen, diese Missstände zu beseitigen.


Der Link zu einer preisgekrönten Reportage über islamische Parallelwelten: Generation Haram

Unsere Werte sind für Zuwanderer uninteressant - hinter diesem Titel verbirgt sich in erster Linie eine Kritik an den männlichen Migrantenjugendlichen der 3. Generation. 

Der Aufschrei einer jungen Polizistin gegen die überbordernden Aggressionen von muslimischen Jugendlichen gegen Frauen und Polizei. 

Dienstag, 12. Januar 2016

Köln, Islam, Europa

Ich möchte mit einem längeren Auszug aus dem im Anschluss verlinken Artikel beginnen, und anhand dessen meine Überlegungen ansetzen.
"Die tieferen Wurzeln jedoch liegen in dem traditionellen Frauenbild der arabischen Welt und ihrer autoritären, patriarchalischen Mentalität, für die eine systematische Verachtung von Frauen selbstverständlich ist. Männer weigern sich in der Schule, mit den Lehrerinnen ihrer Kinder zu sprechen. Wohnungen sind überfüllt, Väter oder Onkel daheim nahezu unbeschränkte Herrscher, die sexuelle Übergriffe für ihr gutes Recht halten. Mädchen und junge Frauen dagegen wagen es nicht, ihre Peiniger aus der Verwandtschaft anzuzeigen.
„In patriarchalischen Gesellschaften werden bei Vergewaltigungen nicht die Täter bestraft, sondern die Opfer“, erläutert Hoda Zakaria, Professorin für politische Soziologie an der Universität von Zaqaziq, die einen Dokumentarfilm zu dem Thema drehte."
"Bereits 2002 identifizierte der erste „Arabische Entwicklungsbericht“ der Vereinten Nationen die Diskriminierung von Frauen als eine Kernursache dafür, dass sich die arabische Region zum Rest der Welt in einem chronischen Rückstand befindet. „Frauen leiden unter ungleichen Bürgerrechten und ungleichem Rechtsstatus. Die Nutzung der Fähigkeiten arabischer Frauen durch politische und wirtschaftliche Partizipation gehört zu den geringsten in der ganzen Welt“, hieß es in dem Text und weiter: „Frauen sind in den politischen Systemen stark benachteiligt, werden durch Gesetze, Gebräuche und Konventionen extrem marginalisiert“.
Und so fiel die Bilanz für die arabische Welt des „Gender Gap Index“, mit dem das Genfer Weltwirtschaftsforum die Fortschritte bei der Gleichstellung von Frauen bewertet, auch 2015 wieder absolut katastrophal aus. Erneut landete kein arabisches Land auf den ersten 100 Plätzen. Regionale Spitzenreiter sind die Ministaaten Vereinigte Arabische Emirate auf Platz 119, gefolgt von Qatar und Bahrain. Sämtliche anderen arabischen Nationen stehen auf den zwanzig Schlusslichtplätzen der 145 untersuchten Länder - Tunesien auf Rang 127, Saudi-Arabien auf 135, Ägypten auf 136 und Jemen ganz unten auf 145."
Aus:
Das Frauenbild in der Arabischen Welt (mit gleichem Wortlaut im Cicero publiziert)

Wie ich schon in den vorhergehenden Blogposts ausgeführt habe, birgt die unkontrollierte Massenimmigration (Völkerwanderung) von bestimmten muslimisch-sozialisierten Männern - eben jenen, die oben beschriebenes misogynes System verinnerlicht haben und mitbringen -, Gefahren für unseren leider schon angeknacksten sozialen Frieden. Die Menschen bringen sich selbst mit allen Stärken und Schwächen mit und lassen ihr Selbst nicht an den Grenzen zu Europa zurück. Viele fliehen vor Krieg und Islamismus, das macht sie aber nicht automatisch zu aufgeschlossenen modernen Menschen. Andere kommen tatsächlich als Wirtschaftsflüchtlinge (ein Wort, das in gewissen Kreisen verpönt ist).
Letztere werden das österreichische und deutsche Sozialsystem ausnutzen und sich sicherlich nicht integrieren - warum sollten sie auch? Eine islam/istische Parallelgesellschaft gibt es in jeder größeren Stadt. Ein Graus und riesen Problem sind auch die vielen reaktionären Imame, die nur allzuoft die Grenze zum Hassprediger übertreten und ganze Gemeinden sowie  konfessionelle Kindergärten und Schulen aufhetzen (siehe Wien und die Kindergartenstudie von Ednan Aslan, die schon als Vorstudie in SPÖ-Kreisen zu Hysterie geführt hat. Stellungnahme von Aslan). Nicht-integrationswillige Asylwerber sind abzuschieben - Wirtschaftsflüchtlinge optimalerweise schon an den Schengengrenzen, bestenfalls an Hotspots.

Die Politik muss sehr schnell überlegen, wie sie auf den Terror gegen Frauen von Silvester reagiert, der brüchige soziale Friede ist am Kippen. Wie immer ist eines der Probleme, dass immer erst etwas dramatisches passieren muss, damit etwas geschieht, damit gehandelt wird. Diesmal hat es hunderte Frauen erwischt.
Perverserweise nimmt der, in meinen Augen, reaktionäre Halbislamist Aiman Mazyek ("Das hat nichts mit dem Islam zu tun") schon wieder die altbekannte beliebte selbstkritiklose Opferhaltung vieler Muslime/Islamverbände ein. Dabei wäre endlich ein #aufschrei der gesamten muslimischen Community nötig, mindestens eine vollkommene absolute Distanzierung der aufgeklärten liberalen Muslime gegen die wohl koordinierten Massenübergriffe von Silvester.
Nota bene: Uns Feministinnen wurde von bestimmten linken pseudofeministischen Seiten her ja von Anfang an ein feministischer #aufschrei verboten. 

Frauen werden in muslimischen Kulturkreisen in die Unsichtbarkeit gedrängt, etwa durch die Verhüllungspflicht in reaktionär-islamischen Ländern, oder mittels Einsperren in die Häuser und Wohungen. Frauen sind die Leibeigenen bzw. Sklavinnen der Männer der Familien.
Interessanterweise schützt die nicht im Koran geforderte Verhüllung nirgends vor Übergriffen durch Männer.
Über das muslimische Kopftuch und seine politischen Folgen habe ich schon hier gebloggt, das möchte ich an dieser Stelle nicht tiefer behandeln:
http://kaiserinwendigo.blogspot.de/2015/09/uber-das-muslimische-kopftuch-und-seine.html
Nur noch so viel: die Kopftuchbewegung der Fernseh"feministinnen" mitsamt ihrem Islamophobie-Gekreische und ihrer permanenten Opferrolle macht vieles kaputt. Für das Islam-Gebashe von einigen Seiten sind sie selber schuld.
Christopher Hitchen hat es sehr gut auf den Punkt gebracht: "Islamophobie ist ein von Faschisten erfundenes Wort, das von Feiglingen benutzt wird, um Deppen zu manipulieren."


Im 4. Teil werde ich u.a. über die Radikalisierung der mittlerweile 3. Generation schreiben, die in Schulen Mädchen und Lehrerinnen mobbt sowie zuhause ihre Schwestern unterdrückt... 



Noch 4 Links zu sehr guten und erfrischenden Kommentaren:

Köln und der Selbstmord der Freiheit - Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar, auch linken Idealisten

Sie hassen uns - zum muslimischen Frauenbild

Auch in Schweden wurde Gewalt gegen Frauen massiv vertuscht

Sonntag, 10. Januar 2016

Köln und danach, Teil 2

Im 1. Teil habe ich u.a. geschrieben, wie einige von uns Feministinnen als Rassistinnen beschimpft werden, wenn wir zB Herkunft und Religion der Attentäter von Köln besprechen bzw. thematisieren. 
Auf der anderen Seite gibt es diejenigen Marktschreier, die uns des Schweigens bezichtigen, wenn wir nicht 1 Minute nach solchen Übergriffen dutzende Blogs geschrieben haben.
Beides ist natürlich Mist. Ich selbst habe erst am 9. Jänner meinen ersten Beitrag publiziert, und das sehr bewusst eher spät. Die sehr langsam eintrudelnde Faktenlage hat bis dato eine fundierte Meinugsbildung bzw. Analyse verhindert. Außerdem sind einige auffällig dumme Kommentare erst kurz vor 9. Jänner erschienen, das Warten hat sich also ausgezahlt. Ich meine damit die von einigen (pseudofeministischen) Seiten her versuchten Relativierungen des Terrors von Köln etwa mithilfe des Oktoberfestes.
So wie die einen die Silvesternacht für Hetze gegen Immigranten verwenden, verwenden sie andere für die Ablenkung vom eigentlichen Thema - nämlich der Identität und Motivation der Täter. Indem die Diskussion etwa auf das Oktoberfest, das zweifellos eine große Sauferei ist, umgeleitet wird, kann man sich um das Thema Herkunft und Sozialisation der Täter herumdrücken und diese, wie erwähnt, relativieren (weshalb und wie perfide und infam der Vergleich mit dem Oktoberfest ist, wird in 2 Links am Ende dieses Blogposts sehr gut erklärt). Der deutschen bzw. europäischen Gesellschaft wird zurecht ein patriarchaler Missstand diagnostiziert, nicht nur von uns Feministinnen. Unter den Tisch gekehrt wird allerdings, dass das hiesige Patriarchat trotz allem bei weitem nicht so frauenfeindlich ist wie jenes in islamischen Ländern, besonders wenn dort die islamofaschistische Sharia gilt (das hören einige nicht so gern). Ja, es gibt einen importierten Machismus, eine spezielle importierte muslimische Misogynie. Die meisten (nicht alle!) der islamisch sozialisierten Männer sind logischerweise ersteinmal nur bedingt mit unserem europäischen Kulturkreis kompatibel - es braucht hier große (finanzielle) Anstrengungen für eine erfolgreiche Integration (Sprache, Wertekurse, Qualifizierungsmaßnahmen...). Das wird Jahre dauern. Und einige WirtschaftswissenschafterInnen meinen, es wird ebenfalls Jahre dauern, bis die Immigration dem Staat einen finanziellen Gewinn bringt.
Natürlich trägt die Flüchtlingskrise auch eine große Mitverantwortung für die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, zusammen mit der absoluten Unfähigkeit unserer Regierungen sowie der EU im ganzen. Solidarität ist ein Fremdwort, beispielsweise schotten sich die visegrad-Staaten gerade extrem ab und etablieren in Teilen einen neuen/alten Faschismus, sie wollen nur nehmen, aber nichts geben. Mich wundert das nicht sonderlich, nur die Geschwindigkeit etwa in Polen, mit welcher der Rechtsstaat ausgehobelt wird, ist extrem. 
Die Stimmung ist gekippt, wie es ausschaut; die Rufe nach Grenzkontrollen werden (zurecht?!) lauter. Sollte der Syrienkrieg in naher Zukunft enden, werden wir viele Asylwerber rückführen müssen, um den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten, der schon jetzt gefährdet ist:
Front National, pegida, AfD, FPÖ usw. auf der einen Seite. "AntirassistInnen" auf der anderen (letztens hatte ich mit einem selbst erklärten Antirassisten Kontakt, der gleichzeitig die Existenz von Rassen leugnet). In den "sozialen" Netzwerken zerfleischen sie sich gegenseitig, es ist der pure Hass. Die Exzesse kennen keine Grenzen. Die Rechten fälschen Zitate, posten Fehlmeldungen und rufen offen zu Morden auf; die Linken schwingen unbeirrt die destruktive "Rassismuskeule", auch gegen uns FeministInnen, wenn wir Herkunft, Religion und Sozialisation der Terroristen ansprechen. 
Seit Facebook groß geworden ist und es youtube gibt, nehmen die Aggressionen gegen Immigranten (nicht nur gegen sie) - nicht nur im Internet - konstant zu.

An der refugeecrises wird sich zeigen, ob die EU noch über genügend Stabilität verfügt, ob sie noch handlungsfähig ist und eine Existenzberechtigung hat.



Samstag, 9. Januar 2016

Köln und danach, Teil 1

Der erschreckende systematische (Terror-)Angriff auf Frauen in Köln und anderen Städten zu Silvester 2015 auf 16, zeigt die Grenzen der Diskursfähigkeit unserer momentanen Gesellschaft auf.
Es ist ja kein Geheimnis mehr, dass es seit ein oder 2 Jahren nur mehr die Extreme gibt, entweder radikal Links oder radikal Rechts zu sein bzw. sein zu müssen. Eine Mitte wird einem/r nicht mehr zugestanden, alles wird in Klischees gepresst, jede Aussage bis aufs Letzte seziert und moralisch bewertet.
In letzter Zeit - seit den offenen Grenzen Mitte 2015 - ist es besonders schlimm geworden, mit dem negativen Highlight nach den entsetzlichen Geschehnissen zu Silvester.
Thematisiere ich die Herkunft der Täter, bin ich Rassistin.
Thematisiere ich den Status der Täter, bin ich Rassistin.
Thematisiere ich ihre islamische Sozialisierung, bin ich Rassistin.
Von den so genannten AntirassistInnen werden für die Taten alle möglichen Gründe als Entschuldigungen vorgeschoben, die aber nur in Teilen stimmen.
Eine "feministsche" Seite, die hauptsächlich durch Islam- und Kopftuchapologie auffällt, findet den Grund in unserer pornofizierten und übersexualisierten Gesellschaft. Dass unsere Gesellschaft eine solche ist, steht außer Zweifel. Aber das als einzigen Grund vorzuschieben, greift zu kurz, ebenso das Anführen von Alkohol als Hauptursache. Wir dürfen die Immigranten nicht in die Unmündigkeit entlassen und alles was uns in den Kopf kommt, als Entschuldigung verwenden (oder perfide infame dumme Vergleiche zum Oktoberfest ziehen - davon mehr in Teil 2).
Ich selbst sehe die Hauptursache in der Sozialisation der Burschen und (jungen) Männer. Wie wir alle, sind sie das Produkt ihrer Erfahrungen. In Europa ist das Patriarchat bei weitem nicht überwunden, aber wir geben uns wenigstens Mühe, diesen Zustand zB mittels Gesetzen und Aufklärung zu beseitigen. In vielen islamischen Ländern HERRscht die Sharia und wird nicht einmal in Frage gestellt, sonst droht Steinigung. Ein solches indoktrinierendes System wird sich erst nach Jahren des Lebens hier in (relativer) Freiheit überwinden lassen. Die in den islamischen Systemen unterdrückte Sexualität, der Imperativ des "Männer zuerst!", die Geschlechterapartheid, der Kontrollwahn gegen Frauen... Ich denke mir immer, für mich wäre es unmöglich, in einem islamisch geprägten Kulturkreis, in einem muslimischen Land zu leben. Als Frau und Feministin vollkommen undenkbar. Daher kann ich mir vorstellen, für Menschen aus diesen Kulturkreisen ist es extrem schwer, sich hier in Europa zurechtzufinden bzw. einzuleben. Die Planlosigkeit der EU ist nicht hilfreich. Vor allem den ankommenden Männern muss so schnell als möglich in Wertekursen beigebracht werden, dass sie hier nicht die Götter sind, die sie möglicherweise vielfach in ihren Heimatländern gewesen sind.

Was jetzt das große schlimme Metaproblem betrifft, es gibt, was bestimmte Probleme betrifft, ein unterschwelliges "Redeverbot". Der Asylwerber/Flüchtling/Migrant gilt als sakrosankt und darf a priori nicht kritisiert werden. Schon gar nicht darf seine Herkunft thematisiert werden. Viel zu oft und pauschal wird bei Zuwiderhandlung die beliebte "Rassismuskeule" geschwungen. Mit ihr wird sehr vieles zerstört, aber sicher keine Ressentiments der wirklich Rechtsradikalen von pegida, der AfD, der FPÖ, des FN usw, denn genau diese werden mittels solcher ungezielten Keulenschläge gestärkt.

Es ist erst seit dem Imperativ des "Wir schaffen das!", der (in gewissen Kreisen) weder hinterfragt noch kritisiert werden sollte, der die endgültige Spaltung der Gesellschaft in Linke und Rechte herbeigeführt hat. Wie oben gesagt, eine Mitte gibt es nicht mehr. Das rechte Lager wird immer stärker - mich wundert das nicht.

All das führt dazu, dass die Ansichten einiger Feministinnen wie mir von selbst ernannten AntirassistInnen als rassistisch klassifiziert bzw. diffamiert werden. Ich spreche hier vor allem auch von Alice Schwarzer und der EMMA, die mittlerweile wöchentlich einen Shitstorm abbekommen. Dabei sprechen diese auf dem Niveau von beleidigten Kleinkindern angesiedelten Shitstorms gegen die dauerempörten StürmerInnen und nicht gegen Alice und die EMMA.

Es gibt allerdings rund um die refugeecrises auch genug Frauen, die mit "rassistischen" bzw. xeno- bzw. multiphoben Aussagen glänzen. Nur sind das keine FeministInnen und sie wollen auch gar keine sein - ich meine vor allem Kelle, Festerling...

(Mir ist das Wort Rassismus nicht sehr sympathisch, da es in meinen Augen bei Menschen keine Rassen gibt. Daher werde ich ab jetzt die Wörten xenophob bzw. multiphob verwenden.)

Weiter in Teil 2...


Das Polizeiprotokoll der Chaosnacht zum Nachlesen

Die meisten waren frisch eingereiste Asylwerber

Das hat auch mit dem Islam zu tun (von Hamed Abdel-Samad)

Migrationshintergund - Was die heroes umtreibt : Die "neue Dimension der Gewalt" ist altbekannt